Immer wieder werde ich gefragt, was es mit den Freien Wählern auf sich hat. Der Aiwanger sei doch reaktionär ohne Ende. Genau so sehe ich das auch! Er ist Vertreter der Partei Freie Wähler. Die hat nix, aber auch gar nix mit der Wählervereinigung zu tun, der ich mich zugewandt habe.

Meine politischen Schnittmengen sehe ich im Parteienspektrum Grüne, CDU, FDP und SPD. Alle haben etwas, was mich reizt. Alle haben etwas, was mich vor einer Mitgliedschaft zurückschrecken lässt. Wählergemeinschaften der Freien Wähler entstanden als Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern auf kommunaler Ebene mit dem Ziel, als Alternative zu den Parteien die Politik vor Ort mitzubestimmen. Kommunale Wählergemeinschaften zeichnen sich jedoch vor allem durch ein gemeinsames Bestimmungskriterium aus: die alleinige Teilnahme an Wahlen auf kommunaler Ebene.

Es gibt eine klare organisatorische Trennung zwischen Freien Wählern, die auf kommunaler Ebene kandidieren, und Freien Wählern, die auf überregionaler Ebene zu Wahlen antreten. So existieren heute auf der einen Seite der seit 1965 als Verein eingetragene Bundesverband Freie Wähler Deutschland e.V. und auf der anderen Seite sein elektoraler Arm, die Bundesvereinigung Freie Wähler. Das Recht, den Namen „Freie Wähler“ zu führen, liegt „nach wie vor in einer nicht abschließend geklärten namensrechtlichen Grauzone“. (Quelle: BPB)

Ich habe mit der Partei Freie Wähler nichts am Hut. Ich kann auch nicht für die Wählervereinigungen anderer Kommunen sprechen, weil sich in jeder Kommune andere Schwerpunkte ergeben und nur kommunale Herausforderungen angegangen werden.

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